Herzlich Willkommen auf Lebenshaus.org

 

Lebenshaus e.V. Willkommen

Konkret besteht unsere Arbeit aus verschiedenen Bereichen, die wir auf den folgenden Seiten im Detail beschreiben:

Pflegeeltern finden: Information - Erstberatung - Bewerberschulung
Pflegeeltern begleiten: Seminare - Begegnung - Umgangskontakte, therapeutische Begleitung
Patenschaften & Mentoring initiieren: Vermittlung - Beratung - Weiterbildung – Flüchtlingsarbeit
Familien & Kinder stärken: Kidstreff „Schatzkiste“ - Abenteuerwochenende - Sommerfest
Beraten & Unterstützen: Hilfesuchende - Fachkräfte - Familien

Bei Fragen, Anregungen oder zur Seminaranmeldung können Sie sich gern per E-Mail, Telefon oder über unser Kontaktformular melden.

 

Aktuelle Termine alle Termine 2023 (Jahresübersicht)
Aktuelle Veranstaltungen bis: 25.10.2023

 


 

 


 

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Pflegefamilien gesucht

Türen öffnen für Kinder

Das, was Kinder am meisten brauchen, ist die Geborgenheit in einer Familie. Doch nicht jeder kleine Erdenbürger hat das Glück, wohlbehütet bei seinen Eltern aufzuwachsen. Die Zahl der Minderjährigen, die aus unterschiedlichen Gründen vorübergehend oder auf Dauer nicht bei ihren Eltern bleiben können, ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Vor allem aufgrund der steigenden Zahl drogenabhängiger Eltern.

Manche von ihnen haben ein neues Zuhause in einer Pflege- oder Adoptivfamilie gefunden. Eine besondere Chance, denn diese Kinder erlebten schon früh Verlust und Schmerzliches. Sie brauchen konstante Bezugspersonen, die in allen Lebenslagen an ihrer Seite bleiben. Im Schutzraum einer Familie können sie versäumte Entwicklungsschritte nachholen und wieder Vertrauen in ihr Leben fassen. Sie können so aufwachsen, wie es sich die meisten von ihnen erträumen - in festen familiären Beziehungen, verständnisvoll begleitet auf dem schwierigen Weg des Großwerdens.

Die Aussicht auf eine geeignete und individuell passende Pflegefamilie eröffnet sich längst nicht für jeden betroffenen jungen Menschen. Vielleicht kann dies zukünftig anders werden? Vielleicht finden sich engagierte Menschen, die einem Kind mit einer speziellen Geschichte ihre Türen öffnen und ihnen eine neue Chance geben?

 




Es gibt weder große Entdeckungen
noch wahren Fortschritt,
solange noch ein unglückliches Kind
auf der Welt ist.

Albert Einstein

 

Der Weg zum Pflegekind Erfahrungsberichte Angebote für Pflegefamilien


Der Weg zum Pflegekind

1. Informieren
Vereinbaren Sie mit uns einen Gesprächstermin, um Ihre Fragen zu stellen und wichtige Informationen zu erhalten oder besuchen Sie einen unserer Informationsveranstaltungen. Gerne kommen wir auch mit einer Präsentation in Ihre Gemeinde, Kita, Schule, Eltern-Kind-Kreis etc. Alle wichtigen Informationen rund um das Thema erhalten Sie auch in der Broschüre „Pflegekinder- Kinder mit zwei Familien“: https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/11833
2. Besprechen
Nehmen Sie sich genügend Zeit, um dieses Anliegen mit ihrem Partner oder mit einer vertrauten Person zu besprechen. Sind Sie ein gläubiger Mensch, dann nehmen Sie das Anliegen mit in ihr Gebet.

Folgende Fragen können dabei hilfreich sein:
  • Passt die Aufgabe in meine aktuelle Lebenssituation?
  • Kann ich die Aufnahme eines Kindes mit meiner familiären, beruflichen, wirtschaftlichen und wohnlichen Situation vereinbaren? Die zentrale Frage dabei lautet: Habe ich ausreichend Zeit?
  • Bin ich bereit und fähig, einem Kind mit einer besonderen Geschichte eine emotionale Bindung anzubieten und langfristig an seiner Seite zu bleiben?
  • Bin ich persönlich geeignet?
  • Bin ich gesund?
  • Besitze ich ein stabiles Nervenkostüm, das auch Konflikten standhält?
  • Habe ich Energie, Ausdauer und Freude am Umgang mit Kindern?
  • Bringe ich ausreichend Akzeptanz und Verständnis für leibliche Eltern auf?
  • Stehe ich einer Zusammenarbeit mit einem breiten Hilfesystem offen gegenüber?
  • Kann ich gut für mich selber sorgen und Grenzen akzeptieren?
  • Habe ich ein stabiles soziales Netz für diese Aufgabe?
  • Besteht Einigkeit in der Familie zur Aufnahme eines Kindes?
  • Sind die Familienbeziehungen und die Mitglieder der Familie stabil genug?
  • Habe ich ein soziales Netzwerk, das mich ggf. unterstützen kann?
  • Würde ich Unterstützungsangebote gerne annehmen?

Nicht alle Fragen müssen mit großer Sicherheit bejaht werden. Es geht nicht darum, perfekte Pflegeeltern zu finden. Dass jede Familie besondere Stärken und Schwächen hat, ist völlig normal und gut. Aber es kann hilfreich sein, sich dessen bewusst zu werden.


3. Bewerben
Möchten Sie sich für die Aufnahme eines Pflegekindes bewerben, dann erhalten Sie durch den Verein Lebenshaus e.V. einen Personalbogen, den Sie an den zuständigen Pflegekinderdienst des Jugendamtes schicken. Daraufhin vereinbart die Mitarbeiterin des Pflegekinderdienstes mit Ihnen einen ersten Termin zum Kennenlernen. Die Mitarbeiter nehmen sich in mehreren Terminen, darunter ein Hausbesuch, viel Zeit, um die individuelle Eignung gemeinsam zu besprechen und zu prüfen.
Weitere Bewerberunterlagen, die eingereicht werden müssen: ein ausführlicher Lebensbericht, ein Fragebogen, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, ein ärztliches Attest, SCHUFA- Bonitätsauskunft, der Nachweis der wirtschaftlichen Verhältnisse, Geburts- und Heiratsurkunden.
Sind die Bewerberunterlagen weitestgehend eingereicht und die Tendenz positiv, werden Sie zu einem zweitägigen Vorbereitungsseminar im Lebenshaus eingeladen. Die Teilnahme beider Partner ist hierbei verpflichtend. Dieses Wochenende soll Sie gut auf Ihre Aufgabe vorbereiten. Praxisnah werden Sie zu wichtigen psychologischen und rechtlichen Aspekten informiert. Neben der Wissensvermittlung besteht die Gelegenheit, Gleichgesinnte kennenzulernen, mit erfahrenen Pflegeeltern und ehemaligen Pflegekindern ins Gespräch zu kommen.
Das Seminar soll dazu beitragen, die Entscheidung für ein Pflegekind zu überdenken, vielleicht zu verstärken und ggf. zu modifizieren (z.B. Alter des Kindes, befristetes oder dauerhaftes Pflegeverhältnis). Wenn Teilnehmer am Ende des Seminars für sich das Fazit ziehen, dass sie für diese herausfordernde Aufgabe (noch) nicht bereit sind, ist dies ebenso ein richtiges und akzeptables Ergebnis.


4. Vermittlung
Haben Sie die Bewerberphase (i.d.R. ca. 4-6 Monate) erfolgreich durchlaufen, erhalten Sie vom Jugendamt in einem Abschlussgespräch eine Entscheidung über Ihre Eignung. Sie können vereinbaren, ab wann Sie für eine mögliche Vermittlung zur Verfügung stehen wollen. Dies ist für Sie nicht verpflichtend und kann jederzeit verändert werden. Andersherum ist das Jugendamt nicht in der Pflicht, Ihnen ein Kind zu vermitteln.

In der Vermittlungsphase werden für Kinder passende Eltern gesucht. Weil nicht jedes Kind in jede Familie passt, muss vieles beachtet werden: z.B. das Alter, das Geschlecht, besondere Verhaltensweisen, die Geschwisterfolge, die Rechtslage, die Umgangskontakte, die mögliche Perspektive und noch vieles mehr. Erscheinen Sie aus der Sicht der Fachkräfte im Jugendamt die passende Familie oder Einzelperson für ein spezielles Kind zu sein, werden Sie darüber informiert und zunächst zu einem Gespräch ins Jugendamt eingeladen, indem Sie etwas über das Kind, seine Geschichte und seine Herkunftsfamilie erfahren. Ob Sie dieses Kind und seine Eltern kennen lernen möchten, bleibt Ihre Entscheidung. Wenn es sinnvoll ist, bekommen Herkunftseltern die Möglichkeit, potenzielle Pflegeeltern für ihr Kind im Vorfeld kennenzulernen. Ein Kind in fremde Hände zu geben ist für Herkunftseltern vielfach eine schwere Aufgabe.


5. Anbahnung
Der erste Kontakt ist meist eine sehr aufregende und emotionale Angelegenheit. Wie wird das Kind aussehen? Wie wird es sich verhalten? Ob die Chemie zwischen uns und dem Kind stimmt? In vielen Fällen ist bereits nach dem Erstkontakt ein Bauchgefühl dafür vorhanden, ob man dieses Kind an- und aufnehmen kann. Dennoch – nehmen Sie sich Zeit, und lassen Sie ihre Eindrücke einmal setzen. Sie müssen sich an dieser Stelle noch nicht entscheiden. Sprechen Sie mit im Nachgespräch offen und ehrlich mit Ihrer Beraterin vom Pflegekinderdienst. Wenn Sie an dieser Stelle schon ein sehr ungutes Gefühl haben, kann es besser sein, die Anbahnung abzubrechen. Ein Kind nur aus Mitleid aufzunehmen, ist die falsche Entscheidung, dies wissen auch die Fachkräfte.
Wenn sie sich gut vorstellen können, diesem speziellen Kind ein zu Hause zu geben, wird man mit Ihnen gemeinsam einen realistischen Zeitplan aufstellen, indem sie vermehrt Umgänge mit dem Kind haben, im fortschreitenden Prozess auch bei Ihnen zu Hause. Wie lange es dauert, bis das Kind ganz bei Ihnen einzieht, ist sehr unterschiedlich, bei einem Baby manchmal nur wenige Tage, bei einem größeren Kind vielleicht auch 10 Wochen.


In allen Schritten auf dem Weg zum Pflegekind werden Sie gut begleitet und unterstützt, durch die Mitarbeiter des Pflegekinderdienstes und, wenn Sie wünschen durch das Lebenshaus e.V.
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Zwei Gründe zum Feiern
(Familie Keller)
Der 3.Oktober ist nicht nur ein Feiertag, sondern für uns auch ein Jahrestag, da unsere Familie an diesem Tag um ein fast 2-jähriges Mädchen → mehr
Der 3.Oktober ist nicht nur ein Feiertag, sondern für uns auch ein Jahrestag, da unsere Familie an diesem Tag um ein fast 2-jähriges Mädchen reicher wurde.
Die Entscheidung, einem Kind ein Zuhause zu geben, auch im eigenen Herzen, war für uns ein jahrelanger Prozess. In dieser Zeit wuchs die eigene Familie und es war uns wichtig, dass unsere vier leiblichen Kinder auch ein "Ja" dazu sagen.
Und nun haben wir seit dem 3.Oktober 2014 fünf Kinder.
Nach kurzer Anbahnung, zog S. bei uns ein und es begann eine spannende Kennlernzeit. An Vieles mussten wir uns gegenseitig erst gewöhnen und wir wissen im Rückblick, dass es nicht nur der "Stallgeruch" ist, der uns verbindet.
Wenn wir mit S. über ihre Geschichte sprechen, dann können wir das bisher entspannt tun. Sie weiß, dass sie in unserem Herzen gewachsen ist und auch eine "Bauchmama" hat. Das ist für sie in Ordnung, denn mit Schwiegerkindern sind in der Zwischenzeit noch mehr Herzenskinder dazu gekommen.
In langen Krankheitsphasen von S. konnten und mussten wir uns selbst prüfen, ob wir zu der Entscheidung "Pflegefamilie" stehen. Es gab in den letzten Jahren Zeiten, die wir uns anders vorgestellt hatten. Aber es gab unzählig viele Momente und Erlebnisse, die uns alle bereichert haben. Wenn S. selbst krank in ihrem Krankenhausbettchen singt: „Mein Gott ist so groß, so stark und so mächtig, unmöglich ist nichts meinem Gott!", dann gibt und tröstet sie, ohne es zu wissen. Im August dieses Jahres wurde S. eingeschult. Es war ein schöner Tag, mit Familie, Paten und Freunden. Noch hüpfen die Zahlen und Buchstaben recht wild durcheinander. Oft vergisst sie Sachen, die in unseren Augen wichtig sind. Ja, manches fällt ihr schwerer als anderen Kindern und es wird nun offensichtlicher.
Aber sie hüpft, singt, tanzt, träumt und redet ohne Punkt und Komma fröhlich durchs Leben. Vor einiger Zeit wurde sie gefragt, warum sie immer so viel redet. Ihre Antwort war kurz und knapp:

„So hat Gott mich gemacht, das ist nun mal so!"

Ja, so hat Gott sie gemacht und wir dürfen für sie Wegbegleiter sein.
Wir sind gespannt, was Gott noch mit uns allen vorhat. → weniger


Das ist unserer Weg
(Matthias & Dorothea aus Crimmitschau)
Durch ein erschütterndes Erlebnis im Bekanntenkreis beschäftigten wir uns vor drei Jahren mit dem Thema Pflegekind in der eigenen Familie → mehr
Durch ein erschütterndes Erlebnis im Bekanntenkreis beschäftigten wir uns vor drei Jahren mit dem Thema Pflegekind in der eigenen Familie und wandten uns damit an das Jugendamt. Auch im Gespräch mit Gott war uns klar: das ist unser Weg. Eine spannende Zeit mit vielen Fragen und Auf-und Abgefühlen begann.
Es gab ein vorbereitendes Seminar, in dem Mitarbeiter des Jugendamtes, eine systemische Therapeutin und Pflegemütter mit langjähriger Pflegeerfahrung zu Wort kamen und von eigenen Erfahrungen berichteten. Dabei wurde nichts beschönigt, sondern realistisch vermittelt: es ist eine nicht immer leichte, aber schöne und wertvolle Aufgabe. Dem können wir nur zustimmen!
Unsere Pflegetochter ist nun schon zwei Jahre bei uns und entwickelt sich zu unser aller Freude. Sie ist ein fröhliches, aufgewecktes Mädchen und stolz darauf, bald Schulkind zu sein. Manchmal spürt man etwas von dem "Rucksack", den sie mit ins Familienleben brachte. Doch wir wissen den an unserer Seite, der heilt, wiederherstellt und hindurchträgt. Und wenn sie sich zuckersüß für eigentlich selbständige Hilfeleistungen bedankt, mit dem großen Bruder glücklich Schlittschuhe läuft oder nach dem Gute-Nacht-Programm mit Papa zufrieden einschläft, dann wissen wir: wir würden es wieder tun! → weniger


Reich beschenkt
(Familie S.)
Wir haben lange überlegt, ob wir noch ein weiteres Adoptivkind aufnehmen. Wir haben eine Tochter und einen Adoptivsohn und hatten das Gefühl, dass uns noch ein Kind fehlt. → mehr
Wir haben lange überlegt, ob wir noch ein weiteres Adoptivkind aufnehmen. Wir haben eine Tochter und einen Adoptivsohn und hatten das Gefühl, dass uns noch ein Kind fehlt. Nun sind wir zu fünft und können es gar nicht fassen, wie reich wir beschenkt wurden. Seine leibliche Mutter hatte sich für ihn entschieden, dass er lebt. Aber durch ihre Drogenabhängigkeit ist es ihr nicht möglich, ihn ins Leben zu begleiten. Da sie ihn sofort nach der Geburt zur Adoption frei gegeben hatte, durften wir diese Aufgabe übernehmen. Mein Herzenswunsch war es, wenn wir ein Baby bekommen, es auch zu stillen. Dies klingt vielleicht etwas verrückt, aber mit Hilfe eines Brusternährungssets ist es möglich. Es dauerte nicht lang, bis ich selbst Muttermilch hatte. Auch wenn es nicht viel ist und ich immer zu füttern muss, hat sich die Zeit und die Geduld, die ich dafür aufbringen musste, gelohnt. Mit einem Jahr wird er immer noch vor dem Einschlafen gestillt. Dabei steht nicht der Hunger im Vordergrund sondern vielmehr die Geborgenheit. Wir hoffen, dass er sich ein Leben lang in unserer Familie geborgen weiß und seinen Weg findet. → weniger


Unser Weihnachtskind
(Familie F., Dauerpflegestelle)
Zu unserer Familie gehört eine lebhafte Jungsbande von 6, 4 und 2 Jahren. Unser Jüngster ist mit 7 Monaten kurz vor Weihnachten 2012 → mehr
Zu unserer Familie gehört eine lebhafte Jungsbande von 6, 4 und 2 Jahren. Unser Jüngster ist mit 7 Monaten kurz vor Weihnachten 2012 zu uns gekommen – unser schönstes Weihnachtsgeschenk. Die „Schwangerschaft“ vom Entschluss bis zur Ankunft des Kindes war mit 5 Monaten ganz schön kurz. Wir alle hatten den kleinen Mann mit den großen blauen Augen sofort in unser Herz geschlossen. Seitdem ist es nun in unserem kleinen Reihenhaus noch turbulenter, lauter, lustiger aber auch anstrengender und nervenaufreibender geworden. Das Leben mit Pflegekind hat unsere Familie sehr bereichert, lässt uns über den Tellerrand unserer „heilen Welt“ hinausschauen und hat uns fest zusammengeschweißt. Zu den leiblichen Eltern haben wir ein gutes Verhältnis. Sie sind dankbar, dass er bei uns gut aufgehoben ist. Und wir haben Verständnis dafür, dass es für sie auch schmerzlich ist, das eigene Kind nicht bei sich haben zu können. Wir hoffen und wünschen, dass sich unser Pflegekind gut entwickelt und dass sich der Kontakt zur Herkunftsfamilie auch in Zukunft positiv gestaltet. → weniger


Erste Schritte auf wackeligen Beinen
(Birgit und Daniel mit Salome, Loisa, Rahel, Cornelius, Jonathan und L.)
Stimmt´s Mama - ihr wart beim Jugendamt wegen einem Pflegekind“, empfing uns im Februar 2015 unsere 13-jährige Tochter, als wir mit dem Flyer des Lebenshauses in der Hand nach Hause kamen. → mehr
„Stimmt´s Mama - ihr wart beim Jugendamt wegen einem Pflegekind“, empfing uns im Februar 2015 unsere 13-jährige Tochter, als wir mit dem Flyer des Lebenshauses in der Hand nach Hause kamen. Sie hatte den Nagel so ziemlich auf den Kopf getroffen, denn mein Mann und ich waren tatsächlich zu einem Beratungsgespräch für interessierte Pflegeeltern, allerdings im Lebenshaus.
Und das kam so:
Nachdem ich 2011 durch Zufall beim Gynäkologen einen Flyer über Pflegekinder in die Hände bekam, beschäftigte mich der Gedanke, solch ein Kind in unserer Familie aufzunehmen immer wieder, mal mehr oder weniger stark. Eine Freundin sprach uns im Januar 2015 auf einen konkreten Fall an. Das gab uns schließlich den entscheidenden inneren Anstoß. Es verblüffte und bestärkte uns, dass unsere 5 leiblichen Kinder (damals zwischen 5 und 13 Jahren) nicht nur mit unserer Idee ausnahmslos einverstanden, sondern zum Teil sogar Feuer und Flamme für ein Pflegekind waren.
Weil wir Christen sind, beteten wir viel vor dieser schwerwiegenden Entscheidung. Doch es gab weder innere noch äußere Dinge, die einem Pflegekind entgegengestanden hätten.
Deshalb wagten wir es und stellten im Februar 2015 beim Jugendamt den Antrag für ein Pflegekind. Und nach einer außergewöhnlichen „Schwangerschaft“ (von tatsächlich 9 Monaten!) konnte ich unseren kleinen L. im Arm halten. Ehrlich gesagt, machte ich die ersten Schritte als L.´s Mama eher auf wackeligen Beinen, denn es war ein seltsames Gefühl, Mutter eines Babys zu sein, das ich selbst nicht im Bauch hatte. Ja, ich kam mir fast wie eine Diebin vor, als ich diesen 3 Wochen alten Schatz am 11.11.2015 aus dem Krankenhaus mit nach Hause nehmen durfte.
L. war mir am Anfang noch sehr fremd. Doch ich staune: Gott hat unsere Liebe zueinander wachsen lassen. Heute habe ich dieselben starken Gefühle für ihn, wie für unsere 5 leiblichen Kinder und ich könnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen! So teilten wir am Martinstag 2015 keine Hörnchen, sondern unser Zuhause mit L., und wir tun es bis heute mit zunehmender Freude! → weniger


Ein ehemaliges Pflegekind berichtet
(Nicole)
Nachdem Nicole mit 15 Jahren von ihrem zu Hause floh, fand sie bis 2010 bei Familie Demmler im Lebenshaus ein neues zu Hause. Heute ist sie 27 Jahre alt und studiert Personalmanagement. → mehr
Nachdem Nicole mit 15 Jahren von ihrem zu Hause floh, fand sie bis 2010 bei Familie Demmler im Lebenshaus ein neues zu Hause. Heute ist sie 27 Jahre alt und studiert Personalmanagement.
Verschlossene Türen

Ein cholerischer Stiefvater. Jedem Tag Geschrei; Streit wegen nichts. Ein Stiefbruder, der meine Mutter brutal verprügelt, während sie unfähig ist, sich zu wehren und alles still erträgt. Ich in meinem Zimmer, die Tür verschlossen von außen. Mein Leben - kein Leben.

Die Situation, als ich mit 15 von zu Hause geflohen bin, hat sich für immer eingebrannt.
Der unendliche Schmerz, meine geliebte Mama alleine zurück zu lassen, aber die Gewissheit, gehen zu müssen, weil ich mein Leben sonst irgendwann selbst beendet hätte.
Der kalte Schock, als ich meine Sachen damals schon vor der Haustür gefunden habe und meine Mutter nicht nochmal sehen durfte, um mich zu verabschieden.
Und die endlose Leere, als ich realisiert habe, dass dieser Abschied endgültig ist.

Offene Türen

Meine Pflegefamilie hat ihre Tür für mich geöffnet und mich im März 2006 bei sich aufgenommen.

Die Tür zu ihrem Zuhause,
wo es warm ist und man sicher ist.
Die Tür zu ihrer Familie,
wo ich erleben durfte, wie harmonisch man miteinander leben kann.
Die Tür zu ihrem Herzen,
wo ich die Gewissheit habe, ich bin gewollt und geliebt.
Die Tür zu Gott,
den ich kennen lernen darf und auf den ich vertrauen kann. → weniger


Ich werde alles anders machen…
(F., ein ehemaliges Pflegekind, heute 34 Jahre alt)
Gegen Ende meiner Schwangerschaft holten mich die Gedanken an meine eigene Kindheit wieder ein: eine Kindheit, die aus Angst, Gewalt, Schmerzen, Hunger, Alkoholgeruch und Einsamkeit bestand. → mehr
Gegen Ende meiner Schwangerschaft holten mich die Gedanken an meine eigene Kindheit wieder ein: eine Kindheit, die aus Angst, Gewalt, Schmerzen, Hunger, Alkoholgeruch und Einsamkeit bestand. Viele Zweifel jagten durch meinen Kopf: Ob ich die Geburt wohl gut überstehe? Ob ich wohl in der Lage bin, als Mutter alles richtig zu machen? Oder ob ich die Erziehungsmuster von meiner leiblichen Mutter mit übernehme?

In dieser Zeit konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Dann besorgte ich mir von einer Verwandten ein Foto von meinem leiblichen Vater, an den ich nur schreckliche Erinnerungen knüpfte. Da stand er wieder vor meinen inneren Augen mit der Axt in der Hand…Mit diesem Foto verabschiedete ich mich zugleich von einem Mann, der mir kein Vater war: „Ich werde alles ganz anders machen und du wirst mich nicht dabei hindern.“

Zwischen 15 und 18 habe ich Vieles neu gelernt durch meine Erfahrungen in meiner Pflegefamilie: z.B. wie Ehepaare miteinander reden, wie sie sich auch mal zicken und danach wieder vertragen, dass Kinder immer regelmäßige Mahlzeiten bekommen, dass sie warm duschen können, dass es wichtig ist, ein gemütliches Zuhause zu haben, wo man auch mal Gesellschaftsspiele macht. Man kann sich immer an eine starke Schulter anlehnen und Trost bekommen. Ich konnte das damals gar nicht so schätzen. Aber nun stelle ich fest, dass es mir für meine eigene kleine Familie viel bringt. Ich habe etwas, was ich an mein Kind weitergeben kann: viel Liebe und Geduld, Körperwärme, kuscheln und viel mit dem Kind erzählen. Auch wenn ich als junge Mutter ab und zu gestresst bin, ist es für mich eine wahnsinnig wertvolle Aufgabe, die Verantwortung für einen kleinen Menschen zu tragen.

Was wäre wohl aus mir geworden, wenn ich damals ins Heim gekommen wäre? Mir hätten feste Bezugspersonen gefehlt, einfach Eltern. → weniger


Weihnachtswünsche eines Pflegekindes
Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Familie.→ mehr
Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Familie.
Eine Zeit in der man zusammen Plätzchen backt,
gemeinsam den Weihnachtsbaum schmückt,
mit der Gemeinde das Krippenspiel besucht
und seinen Liebsten kleine Geschenke
der Wertschätzung überreicht.

Weihnachten ist das Fest der Wärme
und der tausend Lichter.
Eine Zeit in der von zahlreichen Schwibbögen
erleuchtete Fenster
Geborgenheit versprechen, wenn draußen ein eisiger Schneesturm tobt.

Weihnachten ist das Fest der Besinnlichkeit
und der Ruhe.
Eine Zeit in der man allen Stress
und die Sorgen des Alltags
für einen Moment hinter sich lassen kann
und sich über das freut,
was einem gegeben ist.

Weihnachten ist das Fest der Wünsche und Hoffnungen.
Die kleine Heidi wünscht sich eine Puppe.
Martin hofft auf Schnee am Heiligen Abend.

Ich wünsche mir für jedes Kind liebende Eltern. → weniger


Kopfzerbrechen
Ehemaliges Pflegekind M. – heute 22
Jeden Tag zerbreche ich mir den Kopf.→ mehr
Jeden Tag zerbreche ich mir den Kopf.
Ich muss immer daran denken, was alles schief lief.
Immer denke ich daran, was alles besser gewesen wäre.
Doch die Vergangenheit heißt nicht umsonst Vergangenheit.
Vor mir liegt ein neuer Weg.
Mit Glück und Pech.
Denn das Leben ist so und man kann es nicht ändern. → weniger


Alle anderen waren wie Steine
Ehemaliges Pflegekind M. – heute 22
Alle anderen waren wie Steine→ mehr
Alle anderen waren wie Steine
Die Welt bleibt steh‘n.
Das Wasser wird zu Eis.
Ich laufe meinem Schicksal nicht hinterher.
Das Einzige, was ich suche, ist die Liebe,
die mir bisher keiner geben konnte
außer meine Pflegefamilie.
Die beste Familie aller Zeiten.
Alle andern waren wie Steine. → weniger

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• keine Termine / Veranstaltungen

 

 

 

Familiengesundheitspaten

Paten finden:

Sie wünschen sich jemand
,
der Ihnen bei Lebensfragen zur Seite steht und Sie oder Ihr Kind ein Stück auf dem Lebensweg begleitet? Dann wäre vielleicht eine Patenschaft eine gute Möglichkeit.



Paten werden:

Wir suchen
,
Frauen und Männer jeden Alters, die gerne etwas von ihrer Zeit, Liebe und Erfahrung weitergeben wollen und einen Menschen ein Stück auf seinem Weg begleiten möchten.

Familiengesundheitspaten

Patenschaft

 

Für wen könnte ein Pate da sein?
Was können Sie tun?
Kinder
in besonderen Familiensituationen
schöne Erlebnisse teilen, gemeinsam spielen, in die Kita bringen, vorlesen...
Alleinerziehende und Familien
mit wenig sozialem Netzwerk
Entlastung bei der Kinderbetreuung, zuhören, ermutigen...
Junge Erwachsene
auf dem Weg in die Selbstständigkeit
bei Wohnungseinrichtung oder Bewerbung helfen, Ansprechpartner sein...
Flüchtlinge, auch unbegleitete Minderjährige
mit dem Wunsch nach Integration
Alltagsbegleitung, eine Beziehung aufbauen, Sprache vermitteln...

 

Wir bieten:

→ Erstgespräch und Finden der für Sie passenden Aufgabe
→ begleitete Vermittlung und Ausgestaltung der Patenschaft
→ arbeitsfeldbezogene Fortbildung und Erfahrungsaustausch
→ Ehrenamtsvereinbarung mit Versicherungsschutz

 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Sachsen

 

Erfahrungsbericht unbegleitete Minderjährige Erfahrungsberichte Familienpaten Angebote für Paten
Fünf plus Eins...
(unsere Patenschaft zu einem jugendlichen Flüchtling)
Fünf plus Eins ...

... macht nicht nur sechs Familienmitglieder, sondern noch viel mehr. Die Fünf, das sind meine Frau, unsere drei Kinder und ich. Plus eins, das ist Mahdi, der mit 13 Jahren... → mehr
Fünf plus Eins ...

... macht nicht nur sechs Familienmitglieder, sondern noch viel mehr. Die Fünf, das sind meine Frau, unsere drei Kinder und ich. Plus eins, das ist Mahdi, der mit 13 Jahren vor dem Terror in Afghanistan geflohen ist. Nach einer lebensgefährlichen Reise durch Asien und Europa kam er vor zwei Jahren in Deutschland als 16-jähriger an. Hier begann sein Leben bei Null, in einer völlig fremden Kultur mit einer völlig fremden Sprache. Doch er war gewillt alles zu tun um Fuß zu fassen und weiter zu gehen, selbstständig zu werden und ein neues Leben aufzubauen. Und noch etwas anderes war in ihm, der Wunsch nach Familie, persönlichem Kontakt und Annahme.

Und an dieser Stelle kommen wir ins Spiel. Schon längere Zeit bevor wir Mahdi kennenlernten ging uns immer wieder der Gedanke durch den Kopf, etwas für Flüchtlinge zu tun, das über finanzielle Hilfe hinausgeht, etwas Unmittelbares, das man nicht kaufen, sondern nur geschenkt bekommenkann. Wir waren uns einig, dass unsere Familie bereit ist, ein weiteres Mitglied als Patenkind aufzunehmen. Und so waren wir offen für ein erstes Kennenlerntreffen mit Mahdi, das vom Lebenshaus in Lichtenstein vermittelt wurde. Seine direkte und freundliche Art überzeugte uns schnell davon, dass wir prima zueinander passen würden. Mahdi ging es ganz genauso, besonders mit unserer 4-jährigen Tochter war er sofort auf einer Wellenlänge.

Seither sehen wir uns regelmäßig, wenn möglich an jedem Wochenende. Wir zeigen Mahdi unsere Lebensweise, erklären ihm, wie man hier was und warum tut, und erkunden unsere Region. Dabei eröffnen sich auch uns ganz neue Aspekte unserer Umgebung, die sonst in der Selbstverständlichkeit des Alltags verblassen. Mahdi ist nach wie vor sehr interessiert und hat schon einen eigenen deutsch-afghanischen Lebensstilentwickelt. Inzwischen hat er eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker beginnen dürfen, und darauf sind wir ehrlich gesagt ein bisschen stolz, auch wenn wir praktisch nichts dazu tun konnten.

Kurz gesagt: Wir sind für ihn da. Wir fragen wie es ihm geht. Wir nehmen ihn mit. Er ist uns wichtig. Und eröffnet uns die Augen, zeigt uns, wie man sich durchkämpft, lehrt uns Bescheidenheit. Mahdi geht seinen Weg und ist uns ein Vorbild im Umgang mit einer neuen Kultur. Er ließ seine Heimat 6500 km weit hinter sich. Wir wollen ihm ein Stück einer neuen Heimat sein. Er soll wissen, auch hier ist er geliebt. Und das spürt er, genauso wie wir.

Sebastian und Susanne Reuther mit Mattheo, Max, Merle und Mahdi

Der Verein Lebenshaus e.V. sucht Patenfamilien für unbegleitete minderjährige Jugendliche. Möchten Sie gerne nähere Infos? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme:

Lebenhaus e.V., Weststraße 1a, 09350 Lichtenstein

Telefon: 03 72 04 - 6 01 88
Fax: 03 72 04 - 60 90 01
E-Mail: info 'ät' lebenshaus.org
Webseite:http://www.lebenshaus.org
→ weniger


Eine Patin erzählt
„Mein Patenkind und ich unterhielten uns wieder einmal über Geschenke, wovon es oft reichlich gibt und wie gut es uns eigentlich geht. So könnte man doch ... → mehr
Mein Patenkind und ich unterhielten uns wieder einmal über Geschenke, wovon es oft reichlich gibt und wie gut es uns eigentlich geht. So könnte man doch von den vielen Dingen an andere Kinder, die nichts oder nur wenig haben, abgeben und mit ihnen teilen. Es gibt Familien, die sind so arm, dass ihr Geld gerade mal fürs Essen reicht. Nach langem Überlegen schaute mich mein Patenkind an und meinte: „Ich teile sehr gerne, aber dich gebe ich nicht ab.“ Danach wurde ich von ihr ganz herzlich umarmt. Es sei noch dazu gesagt, mein Patenkind feierte vor Kurzem ihren 6. Geburtstag, wobei sie mit vielen großen und kleinen Geschenken bedacht wurde. (Patin E. aus Lichtenstein)→ weniger
Aufmerksamkeit schenken:
Unsere Patenschaft zu einem deutschen Mädchen
„Unsere Patenschaft zur kleinen A. besteht seit über einem Jahr. Einmal in der Woche holen wir sie vom Kindergarten ab und verbringen den Nachmittag mit ihr. ... → mehr
„Unsere Patenschaft zur kleinen A. besteht seit über einem Jahr. Einmal in der Woche holen wir sie vom Kindergarten ab und verbringen den Nachmittag mit ihr. Sie freut sich immer sehr auf die gemeinsame Spielzeit mit unserem Sohn. Es braucht dabei keine besonderen Aktionen, um miteinander Freude zu haben. Sie genießt das Vorlesen aus einem Kinderbuch auf dem Sofa oder das Flechten ihrer Haare. Die Patenschaft empfinden wir als eine wunderbare Möglichkeit, einem Kind Zuwendung und Liebe zu schenken. Wir wünschen uns, dass ihr die gemeinsame Zeit auf ihrem späteren Lebensweg positiv in Erinnerung bleibt.“→ weniger
Menschen, wie du und ich:
Unsere Patenschaft zu einer Flüchtlingsfamilie
„Wir wollten uns gerne einbringen und den Leuten helfen, die alles aufgegeben haben. Uns ist dabei schnell klar geworden, ... → mehr
„Wir wollten uns gerne einbringen und den Leuten helfen, die alles aufgegeben haben. Uns ist dabei schnell klar geworden, wenn man das Thema “Flüchtlinge” im Fernsehen sieht, das hat einen ganz anderen Stellenwert, als wenn du einen Menschen persönlich kennst. Das eine ist das Allgemeine und die Familie, die wir seit März 2016 betreuen, ist für uns das Besondere. Das sind Menschen wie du und ich. Sie sind sehr freundlich und auch sehr dankbar. Das haben wir jedes Mal festgestellt. Wir fragen immer, ob sie irgendetwas brauchen, aber sie sind ganz bescheiden und stellen keine Forderungen.
Das alles macht es einfach schön, so eine Beziehung aufzubauen. Trotz der Sprachbarriere hat jeder versucht, sich in den anderen hinein zu versetzen. Und das hat für den Anfang eigentlich gereicht. Die junge Frau hatte eine schwere Geburt und fühlt sich nun sehr mit meiner Frau verbunden.
Wir denken, dass ihnen der Kontakt gut tut, dass sie sich in Lichtenstein gut aufgehoben und angenommen fühlen.
Wir wissen nicht, wie es mit “unserer Familie” weiter geht, aber wir wünschen uns für die Zukunft, dass sie unsere Patenschaft als kleine Hilfe empfunden haben. Nächstenliebe entgegen zu bringen, ist für uns eine schöne Aufgabe.”→ weniger
Unser Patenkind war sofort Teil von uns:
Unsere Patenschaft zu einem deutschen Mädchen
„Die Patenschaft zu unserem achtjährigen Mädchen ist gut und unkompliziert angelaufen. Wir waren als erste Aktion auf dem Weihnachtsmarkt und es war für alle ein sehr schönes Erlebnis. ... → mehr
„Die Patenschaft zu unserem achtjährigen Mädchen ist gut und unkompliziert angelaufen. Wir waren als erste Aktion auf dem Weihnachtsmarkt und es war für alle ein sehr schönes Erlebnis. Wir haben dort gebastelt, saßen im Indianerzelt mit Stockbrot, sind dem Weihnachtsmann mit seinen Engeln begegnet, haben leckere Weihnachtsroster und Fischbrötchen verzehrt, konnten in der Schlossküche Plätzchen backen (auch welche mit nach Hause nehmen), Kinderpunsch genießen und einen Märchenfilm im Schlosskino ansehen. Es war für alle Beteiligten ein wunderschönes Erlebnis. Unser Patenkind war sofort Teil von uns. Bisher war sie jede Woche bei uns zu Hause und fühlt sich sichtlich wohl. Im Januar hat sie das erste Mal bei uns übernachtet und es hat ihr gut gefallen.“→ weniger

 

 

 

 

aktuelle Zugriffe seit 05.2012: 564814
Datum 26.09.2023

 


 


 


 

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